Anabole Steroide unterliegen in Deutschland als Medikamente dem Arzneimittelgesetz und erfordern deswegen eine ärztliche Verschreibung. Von Doping spricht man laut dem “Arbeitgeberverband deutscher Fitness-und Gesundheit-Anlagen” deswegen eiegntlich auch nur, wenn Hochleistungssportler zu illegalen leistungsfördernden Medikamenten greifen. Wenn Breiten- und Freizeitsportler Steroide zum Muskelaufbau konsumieren, wird das dagegen als Medikamentenmissbrauch bezeichnet. Anabolika, auch bekannt als anabole Steroide, sind synthetische Derivate des männlichen Sexualhormons Testosterone. Sie fördern das Muskelwachstum und die Regeneration, was sie für Athleten attraktiv macht.
In Deutschland ist der Besitz und Verkauf von vielen Anabolika streng reguliert. Einige Substanzen fallen unter das Betäubungsmittelgesetz und sind somit unlawful. Dennoch gibt es Produkte auf dem Markt, die als legale Anabolika gelten und legal erworben werden können. Diese legalen Alternativen enthalten oft natürliche Inhaltsstoffe und sind nicht als Dopingmittel eingestuft.
Die empfohlene Dosierung für Männer liegt zwischen 20 und 100 https://quannhauhung33.com/tin-tuc/testosteron-enantat-dosierung-4/ mg pro Tag, während Frauen in der Regel eine Dosis zwischen 5 und 20 mg pro Tag einnehmen. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Dosierungen von verschiedenen Faktoren abhängen können, einschließlich des individuellen Gesundheitszustands, des Fitnessziels und der Erfahrung mit Steroiden. Aufgrund der milden anabolen Wirkung des Produkts wird Primobolan häufig von Sportlern während des Trocknungsprozesses verwendet. Der Hauptzweck eines solchen Kurses besteht darin, eine hochwertige und feste Muskelmasse zu erhalten. Steroide kamen vor mehr als einem halben Jahrhundert auf den Markt und werden aktiv in der Medizin, im Sport, in der Ernährung und in der Kosmetologie eingesetzt.
Viele unterschiedliche Arzneimittelgruppen können für Sportler ernsthafte Konsequenzen haben. Das Apothekenteam sollte immer wachsam sein, wenn ein Patient erwähnt, an sportlichen Wettkämpfen teilzunehmen oder Leistungssport zu betreiben. Unter steht zudem eine Broschüre mit zahlreichen Beispielen für erlaubte Arzneimittel, die sogenannte »Beispielliste zulässiger Medikamente« zum Download bereit. Grundlegende Informationen gibt es bei der NADA () und ihrer Initiative -geben-nichts-nehmen.de Zielgruppenspezifische Informationen und Medien sind unter www.gemeinsam-gegen-doping.de zu finden. Für Sportler verboten sind vor allem solche Zytostatika, die gegen hormonabhängige Tumoren gerichtet sind, zum Beispiel Aromatase-Inhibitoren und selektive Estrogen-Rezeptor-Modulatoren. Zur Behandlung des Mammakarzinoms werden Wirkstoffe wie Anastrozol, Letrozol und Tamoxifen eingesetzt.
Mehr zur Wirkung von anabolen Steroiden liest du weiter unten im Text. Gemäß den Berechnungen des italienischen Sportwissenschaftlers Alessandro Donati werden weltweitrund 700 Tonnen anaboler Steroide pro Jahr von 15 Millionen Anwendern eingenommen. Farhan sagt, dass die illegalen Anabolika in der Regel aus Ländern stammen, in denen man sie noch rezeptfrei in der Apotheke bekommt. Er habe aber auch Patienten, die ihren Stoff aus dem Darknet beziehen. Wie bei allen Schwarzmarktprodukten wisse man nie genau, was in diesen Mitteln genau drin sei. Viermal pro Woche spritzt sich Francisco Jacinto anabole Steroide, also Anabolika.
Eine therapeutische Substitution sollte in diesen Fällen durch Präparate mit Arzneimittelzulassung erfolgen. Pflanzliche und homöopathische Arzneimittel enthalten grundsätzlich eher selten für Sportler verbotene Substanzen. Jedoch ist der Abgleich solcher Präparate mit der Verbotsliste nicht trivial. Heute wird hierzulande nur noch Testosteron selbst therapeutisch eingesetzt, in der Regel zur Substitution des fehlenden endogenen Testosterons beim männlichen Hypogonadismus und zur Unterdrückung des Längenwachstums bei Jungen mit Hochwuchs. Dennoch sind viele der inzwischen nicht mehr zugelassenen Anabolika-Präparate auf dem Schwarzmarkt illegal erhältlich und werden zu Dopingzwecken eingesetzt. Sympathomimetika wie Etilefrin und Midodrin werden bei hypotonen Kreislaufstörungen eingesetzt.